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Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650

Gottesdienst: Jesus ist auferstanden!

Markus 16, 1-8 (BB)
Denny Göltzner 

Wir feiern Ostern, die Auferstehung Jesu, heute voller Freude und Erleichterung in unseren Herzen. Doch damals, vor 2000 Jahren, als die Frauen das leere Grab erblickten, hatten sie sicher zunächst ganz andere Emotionen:

Die Frauen am leeren Grab

1 Als der Sabbat vorbei war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus, und Salome wohlriechende Öle. Sie wollten die Totensalbung vornehmen. 2 Ganz früh am ersten Wochentag kamen sie zum Grab. Die Sonne ging gerade auf. 3 Unterwegs fragten sie sich: »Wer kann uns den Stein vom Grabeingang wegrollen?« 4 Doch als sie zum Grab aufblickten, sahen sie, dass der große, schwere Stein schon weggerollt war. 5 Sie gingen in die Grabkammer hinein. Dort sahen sie einen jungen Mann. Er saß auf der rechten Seite und trug ein weißes Gewand. Die Frauen erschraken sehr. 6 Aber er sagte zu ihnen: »Ihr braucht nicht zu erschrecken! Ihr sucht Jesus aus Nazaret, der gekreuzigt wurde. Gott hat ihn von den Toten auferweckt, er ist nicht hier. Seht: Hier ist die Stelle, wo sie ihn hingelegt hatten. 7 Macht euch auf! Sagt seinen Jüngern, besonders Petrus: Jesus geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat.«8 Da flohen die Frauen aus dem Grab und liefen davon. Sie zitterten vor Angst und sagten niemandem etwas, so sehr fürchteten sie sich.

 
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Gottesdienst: Jesus betet...am Kreuz

Psalm 22, 2-12, 23-27, 32
Malte Kleinert 

2»Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Fern ist meine Rettung, ungehört verhallt mein Hilfeschrei. 3»Mein Gott«, rufe ich am Tag, doch Antwort gibst du mir nicht. Und ich rufe in der Nacht, doch Ruhe finde ich nicht. 4Du aber, du bist der Heilige! Du thronst über den Lobgesängen Israels! 5Auf dich vertrauten schon unsere Vorfahren. Sie vertrauten darauf, dass du sie rettest. 6Sie riefen zu dir und wurden gerettet. Auf dich haben sie sich verlassen und wurden nicht enttäuscht.

7Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Gespött der Leute und verachtet vom Volk! 8Alle, die mich sehen, lachen nur über mich. Sie spitzen die Lippen, sie schütteln den Kopf: 9»Soll er doch seine Last auf den Herrn abwälzen! Der soll ihn auch retten! Der soll ihn aus dem Elend reißen. Er ist ja sein Freund!« 10Ja, du hast mich aus dem Mutterleib gezogen. An der Mutterbrust lehrtest du mich Vertrauen. 11Auf dich bin ich angewiesen seit meiner Geburt. Vom ersten Atemzug an bist du allein mein Gott! 12Bleib nicht fern von mir! Denn die Not ist so nahe, und ich habe sonst keinen, der mir hilft.

23Ich will meinen Brüdern und Schwestern von deinem Namen erzählen. Im Kreis der Gemeinde will ich dich loben. 24Lobt ihn, die ihr Ehrfurcht habt vor dem Herrn! All ihr Nachkommen Jakobs, gebt ihm die Ehre! Erschreckt vor seiner Herrlichkeit, all ihr Nachkommen Israels! 25Denn er hat die Augen vor dem Elend nicht verschlossen und sich nicht gescheut, dem Armen zu helfen. Sein Angesicht hat er nicht vor ihm verborgen. Als er um Hilfe schrie, hat er ihn gehört. 26Von dir geht mein Lobgesang aus und erschallt in der Festversammlung. Meine Gelübde will ich erfüllen vor denen, die Ehrfurcht vor dir haben. 27Die Armen sollen essen und satt werden. Die den Herrn suchen, sollen ihn loben. Bekommt also neuen Lebensmut, für immer!

32Und dem Volk, das noch geboren wird, wird man über seine Gerechtigkeit sagen: »Er hat es getan!«

 
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Gottesdienst: Jesus betet...im Garten Gethsemane

Markus 14, 32-42 (BasisBibel)
Malte Kleinert 

Nach dem Abendmahl geht Jesus an beten. Er nimmt drei Jünger mit und bringt seine Ängste zu Gott. Es ist sein letztes Gebet in Freiheit bevor er gekreuzigt wird. Wir erleben dabei einen ganz menschlichen und zugleich göttlichen Jesus. 32Jesus und seine Jünger kamen zu einem Garten, der Getsemani hieß. Dort sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Bleibt hier sitzen, während ich bete.«33 Er nahm Petrus, Jakobus und Johannes mit sich. Plötzlich überfielen ihn Angst und Schrecken,34und er sagte zu ihnen: »Ich bin verzweifelt und voller Todesangst. Wartet hier und bleibt wach.«35 Er selbst ging noch ein paar Schritte weiter. Dort warf er sich zu Boden. Er bat Gott darum, ihm diese schwere Stunde zu ersparen, wenn es möglich wäre.36Er sagte: »Abba, mein Vater, für dich ist alles möglich. Nimm doch diesen Becher fort, damit ich ihn nicht trinken muss! Aber nicht das, was ich will, soll geschehen –sondern das, was du willst!« 37Jesus kam zu den drei Jüngern zurück und sah, dass sie eingeschlafen waren. Da sagte er zu Petrus: »Simon, du schläfst? Konntest du nicht diese eine Stunde wach bleiben?38Bleibt wach und betet, damit ihr die kommende Prüfung besteht!Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist schwach.« 39Dann ging er ein zweites Mal weg und betete mit den gleichen Worten wie vorher.40Als er zurückkam, sah er, dass seine Jünger wieder eingeschlafen waren. Denn die Augen waren ihnen zugefallen –so müde waren sie. Und sie wussten nicht, was sie antworten sollten.41Als Jesus das dritte Mal zurückkam, sagte er zu ihnen: »Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus? Es ist so weit. Die Stunde ist da! Seht doch: Jetzt wird der Menschensohn ausgeliefert in die Hände der Sünder. 42Steht auf, wir wollen gehen. Seht: der mich verrät, ist schon da.«

 
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Gottesdienst: Jesus betet... um Einheit

di
Johannes 17,20-26 (LUT)
Frank Schröder 

Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. 24 Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe die Welt gegründet war. 25 Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. 26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.

 
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Gottesdienst: Jesus betet...für seine Nachfolger

Johannes 17,9-19 (BasisBibel)
Franzi Töpler 

In der Bibel finden wir viele Gebete von Jesus. Eines davon steht im Johannesevangelium Kapitel 17. Jesus betet weiter und richtet seinen Blick auf die, die nach seinem Tod in der Welt zurückbleiben. Wir hören die Anliegen und Bitten, die er für sie vor Gott bringt: 9Ich bete für sie.Ich bete nicht für diese Welt,sondern für die Menschen, die du mir anvertraut hast.Denn sie gehören dir.10Alles, was mir gehört, gehört auch dir,und was dir gehört, gehört auch mir. Durch diese Menschen wird meine Herrlichkeit sichtbar.11Ich bleibe nicht länger in der Welt. Ich komme ja zu dir.Aber sie bleiben in der Welt. Heiliger Vater, bewahre sie in der Gemeinschaft mit dir,die ich ihnen verkündet habe.Dann gehören sie zusammen –so wie wir untrennbar eins sind.12Solange ich bei ihnen war,habe ich sie in der Gemeinschaft mit dir bewahrt,die ich ihnen verkündet habe.Ich habe sie gut beschützt,und keiner von ihnen ist verloren gegangen –außer dem, der verloren gehen musste. Denn damit ging in Erfüllung,was die Heilige Schrift vorausgesagt hatte. 13Jetzt komme ich zu dir.Ich sage das alles,solange ich noch in der Welt bin.Ich sage es, damit meine Freude sie ansteckt und ganz und gar erfüllt. 14Ich habe ihnen dein Wort weitergegeben, und jetzt werden sie von dieser Welt gehasst.Denn sie gehören nicht zu dieser Welt,so wie auch ich nicht zu ihr gehöre.15Ich bitte dich nicht, sie aus dieser Welt wegzunehmen.Aber ich bitte dich, sie vor dem Bösen zu bewahren.16Sie gehören nicht zu dieser Welt,so wie auch ich nicht zu ihr gehöre.17Mach sie durch die Wahrheit zu Menschen,die heilig sind.Dein Wort ist die Wahrheit.18So wie du mich in die Welt gesandt hast, genau so habe ich sie in die Welt gesandt.19Für sie gebe ich mein Leben hin und gehöre so ganz zu dir. Dann gehören auch sie ganz zu dir und leben in der Wahrheit.«

 
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