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Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650

Arbeitsbereiche

MontagsMoment | 18.03.2024

Liebe CVJM-Community,

Wissen ist Macht. Wissen macht. Etwas mit mir. Verändert mich. Wirft mich zurück. Lässt mich hinterfragen. Fragen zu neuen Fragen. Antworten zu einer neuen Bestandsaufnahme. Bringen mich voran. 

Wissen das verloren geht. Bewusst vernichtet wird. Durch Unterdrückung. Machtverhältnisse. „Wer kann wissen, wer darf sprechen, wessen Wissen wird gehört, welches Wissen wird auch verstanden und welches wird zum Verschwinden gebracht?“ (Claudia Brunner)

Nicht nur im großen Stil. Schon in Gesprächen, Unterhaltungen. Welche Aussagen überhöre ich? Bewusst oder auch unbewusst? Welche nehme ich ernst? Mir an? Übernehme ich, weil es intelligent klingt. Erstmal. Oder sich auch bewährt.

Dinge aussprechen. Doch ich kann das doch nicht sagen, nicht fragen. Ich könnte einem Menschen zu nah treten. Doch ich glaube, das „Wie“ ist der Schlüssel: Mit einer Offenheit, einem warmen und vor allem wahrem Interesse am Gegenüber. Und so komme ich dem Menschen näher bis zu dem Punkt, an dem ich sagen kann, ich fühle diesem Menschen nach. Habe ein Verständnis wie der Mensch sich selbst und die Welt versteht.

Fragen ermöglichen einen neuen Raum. Helfen Dingen auf den Grund zu kommen. Wissen zu erlangen. Mut haben zu fragen, was zu sagen.

Einen guten Start,
Yentl Wolff

Challenge: Trau dich zu fragen.


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| checkpointJesus | cpJ-Predigt

Gottesdienst: kreuzweise

Mt 27, 11-26
Antje Schelter 

 

Jesus wurde vor den römischen Statthalter gebracht. Pilatus fragte ihn: »Bist du der König der Juden? «Jesus antwortete: »Du sagst es. «Die führenden Priester und Ratsältestenbrachten ihre Anklagepunkte gegen Jesus vor. Aber Jesus gab darauf keine Antwort. Da sagte Pilatus zu ihm: »Hörst du nicht, was sie alles gegen dich vorbringen? «Jesus sagte kein einziges Wort dazu. Der römische Statthalter wunderte sich sehr darüber. Es war üblich, dass der römische Statthalterjedes Jahr zum Passafest einen Gefangenen begnadigte. Dieser durfte von der Volksmenge bestimmt werden. Damals gab es einen berüchtigten Gefangenen, der Jesus Barabbas hieß. Als die Menschen versammelt waren, fragte Pilatus sie: »Wen von beiden wollt ihr? Wen soll ich euch freigeben: Jesus Barabbas oder Jesus, der Christus genannt wird? «Denn er wusste, dass man ihm Jesus nur aus Neid ausgeliefert hatte. Während er noch auf dem Richterstuhl saß, ließ ihm seine Frau ausrichten: »Tu diesem Menschen nichts an! Er ist ein Gerechter. Seinetwegen hatte ich heute Nacht einen Albtraum. «Doch die führenden Priester und Ratsältestenüberredeten die Menschenmenge: Sie sollten von Pilatus verlangen, Barabbas zu begnadigen und Jesus hinrichten zu lassen. Da wandte sich Pilatus an die Menschenmenge und fragte: »Wen von beiden wollt ihr? Wen soll ich euch freilassen? «Sie riefen: »Barabbas!« Pilatus fragte sie weiter: »Was soll ich mit Jesus machen, der Christus genannt wird? «Da schrien alle: »Ans Kreuz mit ihm! «Er fragte sie: »Was hat er denn verbrochen? «Aber sie schrien nur noch lauter: »Ans Kreuz mit ihm!« Pilatus merkte, dass seine Versuche nichts bewirkten. Der Tumult wurde sogar immer noch größer. Da ließ er sich Wasser bringen und wusch sich vor der Volksmenge die Hände. Er sagte: »Mich trifft keine Schuld an seinem Tod. Das ist eure Sache. «Darauf rief das ganze Volk: »Die Strafe für seinen Tod soll uns und unsere Kinder treffen!«Daraufhin gab Pilatus ihnen Barabbas frei. Jesus aber ließ er auspeitschen. Er übergab ihn den Soldaten, damit sie ihn kreuzigten.


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