Eingabehilfen öffnen

Skip to main content

Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650

Gottesdienst: Die Emmaus-Jünger

 
Lukas 24,13-49 (Neues Leben)
Tobias Nestler 

1  Nach Ostern begegnet Jesus seinen Freunden noch einige Male. Er rüstet sie dafür aus, seine Zeugen zu sein, wenn er diese Welt verlässt. Ein vorsichtiger Aufbruch scheint möglich. 13 Am gleichen Tag waren zwei Jünger von Jesus unterwegs nach Emmaus, einem Dorf, das etwa elf Kilometer von Jerusalem entfernt lag. 14 Auf dem Weg sprachen sie über alles, was geschehen war. 15 Plötzlich kam Jesus selbst, schloss sich ihnen an und ging mit ihnen. 16 Aber sie wussten nicht, wer er war, weil Gott verhinderte, dass sie ihn erkannten. 17 »Worüber redet ihr?«, fragte Jesus. »Was beschäftigt euch denn so?« Da blieben sie voller Traurigkeit stehen. 18 Einer von ihnen, Kleopas, sagte: »Du bist wohl der einzige Mensch in Jerusalem, der nicht gehört hat, was sich dort in den letzten Tagen ereignet hat.« 19 »Was waren das für Ereignisse?«, fragte Jesus. »Das, was mit Jesus von Nazareth geschehen ist«, sagten sie. »Er war ein Prophet, der vor Gott und dem ganzen Volk erstaunliche Wunder tat und mit großer Vollmacht lehrte. 20 Doch unsere obersten Priester und die anderen Ältesten haben ihn verhaftet, den Römern ausgeliefert und zum Tod verurteilen lassen, und er wurde gekreuzigt. 21 Wir hatten gehofft, er sei der Christus, der Israel retten und erlösen wird. Das alles geschah vor drei Tagen. 22 Aber heute Morgen waren einige Frauen aus unserer Gemeinschaft schon früh an seinem Grab und kamen mit einem erstaunlichen Bericht zurück. 23 Sie sagten, sein Leichnam sei nicht mehr da und sie hätten Engel gesehen, die ihnen sagten, dass Jesus lebt! 24 Einige von uns liefen hin, um nachzuschauen, und tatsächlich war der Leichnam von Jesus verschwunden, wie die Frauen gesagt hatten.« 25 Darauf sagte Jesus zu ihnen: »Was seid ihr doch für unverständige Leute! Es fällt euch so schwer zu glauben, was die Propheten in der Schrift gesagt haben. 26 Haben sie nicht angekündigt, dass der Christus alle diese Dinge erleiden muss, bevor er verherrlicht wird?« 27 Und er begann bei Mose und den Propheten und erklärte ihnen alles, was in der Schrift über ihn geschrieben stand. 28 Mittlerweile näherten sie sich ihrem Ziel, dem Dorf Emmaus. Es schien so, als ob Jesus weitergehen wollte, 29 doch sie baten ihn inständig, über Nacht bei ihnen zu bleiben, da es schon dunkel wurde. Da trat er mit ihnen ins Haus. 30 Als sie sich hinsetzten, um zu essen, nahm er das Brot, segnete es, brach es und gab es ihnen. 31 Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn. Doch im selben Augenblick verschwand er! 32 Sie sagten zueinander: »War es uns nicht seltsam warm ums Herz, als er unterwegs mit uns sprach und uns die Schrift auslegte?« 33 Und sofort brachen sie auf und gingen nach Jerusalem zurück, wo die elf Jünger und die, die bei ihnen waren, sich versammelt hatten. Als sie ankamen, wurden sie mit der Nachricht empfangen: 34 »Der Herr ist tatsächlich auferstanden! Er ist Petrus erschienen!«>

 

 

 

  • Aufrufe: 29144

Gottesdienstreihe "Face to Face" - Jesus begegnen

Nach Ostern begegnet Jesus seinen Freunden noch einige Male. Er rüstet sie dafür aus, seine Zeugen zu sein, wenn er diese Welt verlässt. Ein vorsichtiger Aufbruch scheint möglich. In dieser Predigtreihe wird es persönlich. Die Freunde begegnen dem auferstandenen Jesus und schöpfen daraus Kraft. Anhand dieser Geschichten erzählen verschiedene Menschen, wie sie in der Begegnung mit Jesus auftanken konnten.

Tobias wird u.A. mit uns der Frage nachgehen: Was hat Jesus mit deinem Alltag zu tun?
Lass dich herausfordern Jesus zu begegnen! Und wer weiß, vielleicht bist du der nächste, der dazu eine Geschichte erzählen kann!? Komm vorbei oder klick dich online rein und dann face to face with JESUS.

  • Aufrufe: 25332

Ende der Gottesdienstreihe "In der Krise"

Zum letzten Mal nach Ostern reden wir nochmal über die Krise - in diesem Fall die der Auferstehung.
Was haben die biblischen Personen Elia, Jeremia, Jesus und die JüngerInnen gemeinsam? Sie befinden sich in einer existenziellen Krise. Das ist etwas, das uns gerade bekannt vorkommen dürfte. Dabei wird deutlich: Krisen sind kein Phänomen unserer Zeit. Die Bibel erzählt die Geschichten dieser Menschen, die in ihrer Situation keine Perspektive sehen und von Angst und Verzweiflung heimgesucht werden. Wir wollen in dieser Predigtreihe fragen: Welche Krisen durchleben sie? Wie gehen sie damit um? Und wo ist Gott in diesen Situationen?

An diesem Sonntag feiern wieder gemeinsam Gottesdienst unplugged
Such dir aus, wie du Zeit mit Gott verbringen willst: im Saal an den Kreativ-Tischen, beim Hören von Lobpreis-Liedern, im Gebet oder im Gesprächskreis.

1. Gottesdienst unplugged um 17 Uhr 

  • Anmeldung auf cpj.de (max.35 Personen)
  • in der Gerberstraße 14a
  • leider ohne Kinderbetreuung wegen Hygienebestimmungen

2. Gebetstreffen online um 20 Uhr

  • Aufrufe: 25525

Gottesdienst am Ostersonntag: DAS LEERE GRAB

 
 
Markus 16
Karsten Kopjar 

1 1 Am Abend, als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Salome und Maria, die Mutter von Jakobus, wohlriechende Öle, um den Leichnam von Jesus zu salben. 2 Früh am Sonntagmorgen, gerade als die Sonne aufging, kamen die Frauen damit zum Grab. 3 Schon unterwegs hatten sie sich besorgt gefragt: »Wer wird uns nur den schweren Stein vor der Grabkammer beiseitewälzen?« 4 Umso erstaunter waren sie, als sie merkten, dass der riesige Stein nicht mehr vor dem Grab lag. 5 Sie betraten die Grabkammer, und da sahen sie auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der ein weißes Gewand trug. Die Frauen erschraken sehr. 6 Aber der Mann sagte zu ihnen: »Habt keine Angst! Ihr sucht Jesus aus Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden! Seht her, das ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte. 7 Und nun geht zu seinen Jüngern und zu Petrus und sagt ihnen, dass Jesus euch nach Galiläa vorausgehen wird. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch angekündigt hat.« 8 Da flohen die Frauen aus dem Grab und liefen davon. Angst und Schrecken hatte sie erfasst. Sie redeten mit niemandem darüber, so entsetzt waren sie. 9 Jesus war frühmorgens am ersten Tag der Woche von den Toten auferstanden und erschien zuerst Maria aus Magdala, die er von sieben Dämonen befreit hatte. 10 Sie lief zu den Jüngern, die um Jesus trauerten und weinten, und berichtete ihnen: 11 »Jesus lebt! Ich habe ihn gesehen!« Aber die Jünger glaubten ihr nicht. 12 Danach erschien Jesus zwei von ihnen in einer anderen Gestalt, als sie unterwegs von Jerusalem aufs Land waren. 13 Sie kehrten gleich nach Jerusalem zurück, um es den anderen zu berichten. Aber auch ihnen glaubten sie nicht. 14 Wenig später erschien Jesus den elf Jüngern, während sie gemeinsam aßen. Er wies sie zurecht, weil sie in ihrem Unglauben und Starrsinn nicht einmal denen glauben wollten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. 15 Dann sagte er zu ihnen: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft. 16 Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, der wird verurteilt werden. 17 Die Glaubenden aber werde ich durch folgende Wunder bestätigen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben und in unbekannten Sprachen reden. 18 Gefährliche Schlangen und tödliches Gift werden ihnen nicht schaden, und Kranke, denen sie die Hände auflegen, werden gesund.« 19 Nachdem Jesus, der Herr, das gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und nahm den Platz an Gottes rechter Seite ein. 20 Die Jünger aber zogen hinaus und verkündeten überall die rettende Botschaft. Der Herr war mit ihnen und bestätigte ihr Wort durch die Zeichen seiner Macht.

 

  • Aufrufe: 25460

Gottesdienst am Karfreitag: JESUS

 
 
Markus 14,32-62
Malte Kleinert 

1 1 Jesus und seine Jünger kamen an eine Stelle ´am Ölberg`, die Getsemane heißt. Dort sagte er zu ihnen: »Setzt euch hier und wartet, bis ich gebetet habe!« 33 Petrus, Jakobus und Johannes jedoch nahm er mit. Von Angst und Grauen gepackt, 34 sagte er zu ihnen: »Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht!« 35 Er selbst ging noch ein paar Schritte weiter, warf sich zu Boden und bat Gott, die Leidensstunde, wenn es möglich wäre, an ihm vorübergehen zu lassen. 36 »Abba[4], Vater«, sagte er, »alles ist dir möglich. Lass diesen bitteren Kelch an mir vorübergehen! Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.« 37 Als er zu den Jüngern zurückkam, schliefen sie. Da sagte er zu Petrus: »Simon, du schläfst? Konntest du nicht einmal eine einzige Stunde wach bleiben? 38 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist schwach.« 39 Jesus ging wieder weg und betete noch einmal dasselbe. 40 Als er zurückkam, waren sie wieder eingeschlafen; sie konnten die Augen vor Müdigkeit nicht offen halten und wussten nicht, was sie ihm antworten sollten. 41 Als er das dritte Mal zurückkam, sagte er: »Wollt ihr noch länger schlafen und euch ausruhen? Es ist so weit! Die Stunde ist gekommen; jetzt wird der Menschensohn in die Hände der Sünder gegeben. 42 Steht auf, lasst uns gehen! Der, der mich verrät, ist da.« Die Gefangennahme Jesu 43 Noch während Jesus redete, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer Schar von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren. Sie waren von den führenden Priestern, den Schriftgelehrten und den Ältesten geschickt worden. 44 Der Verräter hatte mit seinen Begleitern ein Zeichen vereinbart: »Der, den ich mit einem Kuss begrüßen werde[5], der ist es. Den müsst ihr festnehmen und abführen; sorgt dafür, dass er nicht entkommen kann!« 45 ´In Getsemane` angelangt, ging Judas sofort auf Jesus zu. »Rabbi!«, sagte er und gab ihm einen Kuss. 46 Da packten die Männer Jesus und nahmen ihn fest. 47 Doch einer von denen, die bei Jesus standen, zog sein Schwert, ging damit auf den Diener des Hohenpriesters los und schlug ihm ein Ohr ab. 48 Jesus aber sagte zu den Männern: »Mit Schwertern und Knüppeln seid ihr ausgezogen, um mich gefangen zu nehmen, als wäre ich ein Verbrecher. 49 Dabei war ich doch Tag für Tag bei euch im Tempel und lehrte, und ihr habt mich nicht festgenommen. Aber was in der Schrift vorausgesagt ist, muss sich erfüllen.« 50 Da ließen ihn alle im Stich und flohen. 51 Ein junger Mann allerdings folgte Jesus; er trug nur einen leinenen Umhang auf dem bloßen Leib. Doch als man ihn festnehmen wollte, 52 ließ er den Umhang fahren und rannte nackt davon. Jesus vor dem Hohen Rat 53 Jesus wurde zum Hohenpriester gebracht, wo auch alle führenden Priester und alle Ältesten und Schriftgelehrten zusammenkamen. 54 Petrus folgte Jesus in einiger Entfernung bis in den Innenhof des hohepriesterlichen Palastes. Dort setzte er sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer. 55 Die führenden Priester und der gesamte Hohe Rat suchten nun nach einer Zeugenaussage gegen Jesus, die es rechtfertigen würde, ihn zum Tod zu verurteilen; doch sie konnten nichts finden. 56 Viele brachten zwar falsche Anschuldigungen gegen ihn vor, aber ihre Aussagen stimmten nicht überein. 57 Einige falsche Zeugen, die gegen ihn auftraten, behaupteten: 58 »Wir haben ihn sagen hören: ›Ich werde diesen Tempel, der von Menschenhand erbaut wurde, niederreißen und in drei Tagen einen anderen errichten, der nicht von Menschenhand erbaut ist.‹« 59 Doch auch in diesem Fall stimmten die Aussagen der Zeugen nicht überein. 60 Da erhob sich der Hohepriester, trat in die Mitte und fragte Jesus: »Hast du darauf nichts zu sagen? ´Wie stellst du dich zu dem,` was diese Leute gegen dich vorbringen?« 61 Aber Jesus schwieg und gab keine Antwort. Der Hohepriester wandte sich noch einmal an ihn und fragte: »Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten?« – 62 »Ich bin es«, erwiderte Jesus, »und ihr werdet den Menschensohn an der rechten Seite des Allmächtigen sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.«

 

 

 

 

  • Aufrufe: 25459