Eingabehilfen öffnen

Zum Hauptinhalt springen

Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650

Arbeitsbereiche
| CVJM Thüringen | MontagsMoment

MontagsMoment | 10.02.2025

Liebe CVJM Community,

was ist deine letzte Mediensünde?
Ich gehöre zu den Menschen, die Serien nicht anfangen sollten zu schauen, weil ich es in der Regel nicht aushalte, nicht gleich alle Folgen durchzusuchten. Dennoch passiert es mir manchmal und dann ist es auch nicht unbedingt die beste Unterhaltungsqualität, die ich mir da gönne.

Ich gebe es zu, ich habe „The blind date – Germany“ gesehen. Im Bereich vom Trash-TV scheint es noch etwas niveauvoll zu sein. Was mich fasziniert hat, sind die Motive der Teilnehmenden. Es sind Singles, die die scheinbar ernsthafte Absicht haben, den Mann oder die Frau fürs Heiraten zu finden. Zum einen habe ich mich gefreut, dass Menschen noch an die Ehe glauben und nach dieser festen Bindung suchen. Zum anderen habe ich mich am Ende gefragt, ob es wirklich sein muss, dass ich diese persönliche Suche mit Zuschauer:innen so öffentlich teile. Das hat in mir die Frage ausgelöst, was in meinen intimen, persönlichen Raum gehört und welchen Teil des Lebens in den Öffentlichen? Was teile ich nur mit engsten Vertrauten und was dürfen alle von mir wissen?

Ich finde das mega spannend, wenn ich sehe, wieviel so Persönliches Menschen im öffentlichen Raum teilen, z.B. auf Social Media. Und wie sehr sich das verändert hat. Woher weiß ich, was da das richtige Maß ist? Was ist gesund für mich? Was schützt mich?

Im Januar habe ich über das Gebet gesprochen. Es ist ein sehr intimer Raum. Jesus sagt: Geh zum Beten in dein Zimmer. Mach es nicht für die Blicke der Menschen, sondern unter dem Blick des liebenden Vaters. Beten als persönliches Gespräch gehört erst einmal nicht in den öffentlichen Raum. Es ist die persönliche Beziehung zwischen Gott und mir. Das schließt nicht aus, auch mit anderen gemeinsam zu beten. Das Gemeinschaftsgebet tut einander gut.

Wie ist es mit anderen persönlichen Beziehungen oder Dingen, die mich beschäftigen? Was teile ich offen und was eher nicht. Spannende Fragestellung. Nimm sie gern mit in diese Woche.

Einen gesegneten Start
Nicole Fraaß

Challenge: 
Teile eine persönliche Sachen mit Gott im Gebet.


Artikel teilen

| CVJM Thüringen | cpJ-Predigt

Gottesdienst: read it... Der Prophet Daniel.

Daniel 1, 1-21
Detlef Kauper

1 [1] Im dritten Jahr der Herrschaft Jojakims, des Königs von Juda, zog Nebukadnezar, der König von Babel, vor Jerusalem und belagerte es. 2 Und der Herr gab in seine Hand Jojakim, den König von Juda, und einen Teil der Geräte aus dem Hause Gottes. Die ließ er ins Land Schinar bringen, in den Tempel seines Gottes, und tat die Geräte in die Schatzkammer seines Gottes. 3 Und der König sprach zu Aschpenas, seinem obersten Kämmerer, er sollte einige von den Israeliten auswählen, und zwar von königlichem Stamm und von edler Herkunft, 4 junge Leute, die keine Gebrechen hätten, sondern schön, einsichtig, weise, klug und verständig wären, also fähig, an des Königs Hof zu dienen; und er sollte sie in Schrift und Sprache der Chaldäer unterrichten lassen. 5 Und der König bestimmte, was man ihnen täglich geben sollte von der königlichen Speise und von dem Wein, den er selbst trank; so sollten sie drei Jahre erzogen werden und danach vor dem König dienen. 6 Unter ihnen waren von den Judäern Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja. 7 Und der oberste Kämmerer gab ihnen andere Namen und nannte Daniel Beltschazar und Hananja Schadrach und Mischaël Meschach und Asarja Abed-Nego. 8 Aber Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, dass er sich mit des Königs Speise und mit dem Wein, den dieser trank, nicht unrein machen wollte, und bat den obersten Kämmerer, dass er sich nicht unrein machen müsste. 9 Und Gott gab Daniel, dass ihm der oberste Kämmerer günstig und gnädig gesinnt wurde. 10 Der sprach zu ihm: Ich fürchte mich vor meinem Herrn, dem König, der euch eure Speise und euern Trank bestimmt hat. Warum soll er sehen, dass eure Gesichter schmächtiger sind als die der andern jungen Leute eures Alters? So brächtet ihr mich bei dem König um mein Leben. 11 Da sprach Daniel zu dem Aufseher, den der oberste Kämmerer über Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja gesetzt hatte: 12 Versuch’s doch mit deinen Knechten zehn Tage und lass uns Gemüse zu essen und Wasser zu trinken geben. 13 Und dann lass dir unser Aussehen und das der jungen Leute, die von des Königs Speise essen, zeigen; und danach magst du mit deinen Knechten tun nach dem, was du sehen wirst. 14 Und er hörte auf sie und versuchte es mit ihnen zehn Tage. 15 Und nach den zehn Tagen sahen sie schöner und kräftiger aus als alle jungen Leute, die von des Königs Speise aßen. 16 Da tat der Aufseher die königliche Speise und den Wein weg, die für sie bestimmt waren, und gab ihnen Gemüse. 17 Und diesen vier jungen Leuten gab Gott Verstand und Einsicht für jede Art von Schrift und Weisheit. Daniel aber verstand sich auf Gesichte und Träume jeder Art. 18 Und als die Zeit um war, die der König bestimmt hatte, dass sie danach vor ihn gebracht werden sollten, brachte sie der oberste Kämmerer vor Nebukadnezar. 19 Und der König redete mit ihnen, und es wurde unter allen niemand gefunden, der Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja gleich war. Und sie wurden des Königs Diener. 20 Und der König fand sie in allen Sachen, die er sie fragte, zehnmal klüger und verständiger als alle Zeichendeuter und Weisen in seinem ganzen Reich. 21 Und Daniel blieb dort bis ins erste Jahr des Königs Kyrus.

Download audio


Artikel teilen